Es gibt verschiedene Gründe dafür, sein Android-Smartphone auf dem aktuellen Stand der Software halten zu wollen, z.B. die Sicherheit oder neue Funktionen.
Um ein aktuelles Software-Update aufzuspielen kann man zwei verschiedene Wege gehen:
Solange das Smartphone noch vom Hersteller mit Updates versorgt wird, ist das die einfachste Variante. Unter Einstellungen » Über das Telefon » Softwareupdate kann man prüfen, ob das eigene Gerät noch aktuell ist. Eventuell verfügbare Aktualisierungen werden dann direkt zum Download und zur Installation angeboten. Aber Vorsicht: Man sollte sich gut überlegen, ob man das Update unterwegs runterladen möchte. Der Download kann mehrere hundert MB umfassen. Die Installation dauert dann je nach Umfang 5 – 15 Minuten. Das Gerät wird dabei mehrfach neu starten. Diese Form des Updates nennt man auf Grund der kabellosen Übertragung „OTA“ („over the air“).
Wenn das OTA-Update aus irgendeinem Grund nicht funktioniert, bieten die Hersteller oft auch die Möglichkeit mittels spezieller PC-Software wie z.B. „Kies“ (Samsung) oder „PC Companion“ (Sony) das Update aus dem Internet herunterzuladen und manuell auf dem Smartphone zu installieren. Die Übertragung erfolgt in dem Fall per USB-Kabel.
Früher oder später, meistens nach ca. 1,5 bis 2 Jahren stellen die Hersteller die Versorgung der Geräte mit Updates ein. Wer dann sein Smartphone weiterhin mit dem aktuellen Android versorgen möchte, kann eine so genannte „Custom-ROM“ nutzen. Dabei handelt es sich um Android-Versionen, die in der Regel von freiwilligen Entwicklern in deren Freizeit auf die Geräte angepasst werden.
Egal für welche Version man sich entscheidet: Es sollte immer vorher eine Datensicherung angelegt werden.
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